Karl Mousel wurde am 8. Dezember 1924 in Esch-sur-Alzette geboren und lebte in Schifflingen. Im Juni 1942 trat er freiwillig der Wehrmacht bei und gehörte der Waffen-SS an. Am 18. April 1944 fiel er in Ternopil (Ukraine) im Kampfeinsatz. Während seines Nachkriegsprozesses als freiwilliger Rekrut stellte das luxemburgische Gericht fest, dass seine Familie den Nationalsozialismus unterstützte und dass er aus ideologischen Gründen in die Armee eingetreten war. Sein Bruder meldete sich ebenfalls im Jahr 1943 freiwillig zur Wehrmacht.